Mittwoch, 28. September 2016
Ich lerne Daniele Schranz zu Bern kennen. Ein junger Unternehmer, der sich so Gedanken zu den Steuern gemacht hat und dokumentiert, wie ihm so schnoede von den "Aemtern" (vom Bund bis
runter zur Gemeinde) geantwortet wird.
Wir vereinbaren einen Live-Stream zu machen.
Sonntag, 25. September 2016
Wahltag ist Zahltag. Ich werfe in der Altstadt um 5 vor 12 meine Stimme fuer den Stadtpraesidenten in eine graue Urne ein.
Um 18 wird's publik. Numerische 295 Menschen haben mir ihre Stimme anvertraut... 3.3% der (noch) Stimm-Abgebenden (66,6 % blieben fern).
Der rote Stapi (Jahres-Salaer CHF 285'000 Franken wird mit 59% parteibuechlimaessig wiedergewaehlt. Interessanterweise nimmt Biel auch den nsa-ueberbietetenden Schnueffelstaat mit 59%
an. Offensichtlich schuetzt das Partei-Buechlien vor Dummheit nicht.
Gut, die Mainshitmedien haben ueber diese Katastrophe im Vorfeld ja auch nichts gebracht. "Die grossen Themen fehlten", wie ja das Kaesblatt Bieler Tagblatt berichtete (und mich ja nicht zu
einem Streitgespraech zwischen den 3 Kandidaten eingeladen hat.
Anyway: Ich danke all jenen, die mir Ihre Stimme anvertraut haben. Die Wahrheit wird obsiegen, no worries. :)
Samstag, 17. September 2016
Boah! Was fuer ein Artikel eröffnet sich denn mir da? Rechtsradikalismus, FBI, Terrorangehöriger und Polit-Sekten-Mitglied (dies Wort existiert nicht mal auf www.duden.de!)
Himmelarsch, was kommt diesen Presstituierten denn noch in den Sinn?
Natürlich wird auch meine Stadtpräsidenten-Kandidatur mit dem suggestiven Titel verschwiegen. Auch im Txt selbst kein Hinweis darauf.
Auf der Frontseite wird lamentiert die Wahlen seien flau und es fehlten die grossen Themen. Die Linke und die Rechte darf sich, ohne meine Zwischenrufe, in einem Polit-Erguss über 2
Seiten hinweg über absolutes blabla äussern.
Freitag, 16. September 2016
Auf dem Weg zu einem Freeman-Treffen ob Schwarzenburg erhalte ich eine email vom Bieler Tagblatt.
Ich solle gefälligst in den nächsten 3 Stunden zu dubiosen Fragen Stellung nehmen. Versuche den Journi anzurufen, um herauszufinden, um was es da geht. Hinterlasse Nachricht, rufe
nochmals an. Sende email.
Er hätte keine Zeit, ich soll gefälligst die Fragen beantworten. Na gut, so tu ich's halt (mit ungutem Gefühl).
Ob ich den Artikel vor Veröffentlichung noch sehen kann, wollt ich wissen. Nein, nur die Zitate (thanks Dude, die willst Du ja von mir schriftlich, was gibt's denn da noch
anzuschauen?
Den Kontext hätte ich gerne gewusst. Und schauen, dass sich da keine Fehler einschleichen, das Alles stimmt. Ist habe halt da so meine journalistische Ambition.
2016-09-16 20:05 GMT+02:00 bruno moser
Also ich hoffe schon, Sie verheizen mich nicht. Diese Fragen/Themen hätten ja auch beim "Streitgespräch", wofuer ich nicht eingeladen war, thematisiert werden können
Gruss, b.
On Friday, 16 September 2016, Tscherrig Tobias <ttscherrig@bielertagblatt.ch> wrote:
Guten Tag Herr Moser,
Im Zusammenhang mit einer Recherche über Ihre Gemeinderatskandidatur stellen sich mir die folgenden Fragen:
- Sind Sie ein Anhänger der Freeman-Bewegung? Unterstützen Sie deren Thesen?
- Sind Sie ein Anhänger der OPPT-Thesen?
- Sind Sie ein Anhänger der Reichsbürger-Ideologie? Was halten Sie von dieser Ideologie?
- Denken Sie, das es den Holocaust gegeben hat? Ich habe gesehen, dass Sie in der Vergangenheit Veranstaltungen besucht haben, auf denen Menschen aus dem Umfeld der Holocaust-Leugner anwesend waren/gesprochen haben.
- Sind Sie ein Anhänger der „souvereign citizens“ und deren These
- Sie waren bei dem Prozess von Markus Zimmerman im Aargau. Warum?
Dem Menschen Markus aus der Familie Zimmermann vor Staats- und Justizwillkür bei-stehen.
Ich bitte Sie, diese Fragen bis spätestens um 18.00 Uhr zu beantworten.
>>> Time-Line:
2016-09-16 18:13 GMT+02:00 bruno moser:
Es verwirrt mich, dass Sie das Telefon nicht abnehmen wollen. Die Antworten kann ich Ihnen mündlich geben.
2016-09-16 18:59 GMT+02:00 Tscherrig Tobias <ttscherrig@bielertagblatt.ch>:
Guten Tag,
Ich bin besetzt und kann das Telefon nicht abnehmen. Sie haben die Fragen erhalten, ich bitte Sie noch einmal diese per Mail zu beantworten.
Vielen Dank!